Musiktherapeutische Möglichkeiten in der sozialen Arbeit

Musiktherapeutische Möglichkeiten in der Sozialarbeit. Studie von Gerd Fierus

'Musiktherapeutische Möglichkeiten in der sozialen Arbeit' wurde als laufende Forschungsstudie in der Posterkonferenz von Mozart & Science 2010 vorgestellt. Dennoch habe ich die Interviewphase der Studie noch nicht abgeschlossen, die Interviews werden aber bereits ausgewertet.

Die bisherigen 65 Experten-Interviews waren sehr informativ. Jedes einzelne Interview habe ich genossen. Dabei eröffneten sich faszinierende Möglichkeiten. Die Studie führt differenzierte Erfahrungen individueller Persönlichkeiten aus einem breiten Einsatzspektrum der Arbeit mit Musik zusammen. Die Experten bringen das Wissen aus sehr unterschiedlichen Ausbildungen mit. Einige verfügen über mehrere grundständige Ausbildungen. Und die meisten, die sich dem Interview stellten, sind mehrfach weitergebildet. Insgesamt verfügen die Interviewten über ein sehr breites Ausbildungswissen. Hinzu kommt die in vielen Praxisjahren gewonnene Erfahrung und das darauf aufbauende Wissen. Daher fasziniert bei der Auswertung die Frage, hinsichtlich welcher Aspekte das von den einzelnen Experten gewonnene Wissen tendentiell eher zusammenläuft und wo es sich wie  differenziert. Obschon die Interviews viele neue Türen der methodischen Arbeit bereits geöffnet haben, ist meine Neugierde noch längst nicht gesättigt.

Sehr gefreut habe ich mich über die hilfsbereite Großzügigkeit, mit der die befragten Experten ihr wertvolles Wissen weitergegeben haben. Dafür möchte ich mich ganz besonders herzlich bei allen Interviewpartnern bedanken.
Das Poster zur Studie wurde übrigens von Norbert Molitor gestaltet. Dafür bedanke ich mich auch ganz herzlich bei einem guten Freund.