2010/08/09

TUNNELWUMMERN – Fotobericht



Was ist das Rezept? Wie bauen die Musiker diese Stimmung auf? Wie wird diese besondere Atmosphäre erzeugt?

Solche Fragen bewegten mich nach dem TUNNELWUMMERN am Zeittunnel. Wie bereits WüRG im Park wurde das Open Air Festival von der Wülfrather Rockmusik Gemeinschaft (WüRG) organisiert. Es steckt mehr dahinter als bloß ein Konzept.


Dahinter steckt organisierte Leidenschaft.

Wülfrath ist eine kleine Stadt in Nordrhein-Westfalen. Das generationsübergreifende Engagement für Rockmusik ist hier besonders hoch. Auf www.wuerg.com finden sich bereits 103 namentlich genannte Mitglieder, einige spielen noch nicht einmal in einer Band. Das Engagement für die Musik ist entsprechend breit und insgesamt sehr hoch.

Die Musiker der Band „In Vain“ kommen aus Wülfrath und zeigen auf der Bühne die Leidenschaft, von der sich viele auch vor der Bühne bewegen lassen. Sie schlagen auf der Bühne Funken, fachen das Feuer an und bringen die Energie so nach vorne, dass sie zurückgestrahlt werden kann und zwischen Bühne und Publikum oszilliert.

So funktioniert gute Musik. Sie verändert für einen Moment Menschen, die sich von ihr berühren lassen.


Wer durch den Wülfrather Zeittunnel geht, verzagt nicht mehr vor großen Zielen. 'Dead for no reason' und 'Willer' hatten bereits gespielt.





Die Band 'Daer Crismo' aus Lüdenscheid ließ die Saiten vibrieren, als ich zum Festival kam.


Für ein grandioses Finale sorgten die Musiker von In Vain, so dass das Tunnelwummern mit einer wunderbaren Atmosphäre endete. Tatsächlich lagen die erzeugten Temperaturen hoch über meinen Erwartungen.



Die Musiker von In Vain sind:






Stefan Richter (Gesang)
Bene Gellißen (Gesang),


Daniel Diekmann (Gitarre)
Stephan Merken (Gitarre)
Martin Kreuels (Bass)
Volker Merken (Schlagzeug)

Tobi Holitschke (Keyboard, Gesang)


mehr zum Tunnelwummern:
Bericht von Florian Schmitz - Westdeutsche Zeitung

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