2010/07/12

Mozart & Science 2010
Programm (Stand 6. Juli 2010)


PS: hier geht es zum: Fotobericht: Mozart&Science 2010



3. Internationaler Kongress zur interdisziplinären Musikwirkungsforschung

Termin:
4. – 6. November 2010

Ort(e):
Krems IMC / Kloster Und / Minoritenkirche Krems / Stift Göttweig

Programmschwerpunkte:
Chronobiologie - Hirnforschung - Molekularbiologie - Gene und Musikwirkung

Ziel:
Mozart & Science 2010 hat das Ziel, den Stand der internationalen Forschung und Praxis in Österreich zu präsentieren und zum internationalen Dialog der Wissenschaften über die Wirkung der Musik in der Medizin beizutragen.

Präsentiert wird jeweils der Stand der Wissenschaften, aber auch der Praxis (Fallbeispiele, evidenzbasierte Evaluation) - Informationen aus erster Hand und Erfahrungsaustausch auf höchstem Niveau prägen den Kongress.


3. INTERNATIONALER KONGRESS DER INTERDISZIPLINÄREN MUSIKWIRKUNGSFORSCHUNG
Musik in Medizin und Therapie


Der dritte Kongress MOZART&SCIENCE spezifiziert das Thema Musiktherapie und MusikMedizin für die klinischen sowie
ambulanten Anforderungen für Ärzte und Pflege. Inzwischen sind durch internationale Forschung und interdisziplinären
Austausch die Formen der Musikanwendungen im Bereich der Medizin und Therapie sehr differenziert.
Der diesjährige Kongress in Krems hat seine Vorträge nach medizinischen Fachgebieten orientiert wie Onkologie, Demenz,
Epilepsie, Tinnitus, Depression, Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Trauma. Keynote Lectures (4 jeden Tag)
geben übergreifende Perspektiven. So können auch Erstinteressenten nachvollziehen, wie die physiologischen und psychologischen Grundlagen der Musikwirkung sind.
Die Referenten verfügen sämtlich über Erfahrung mit therapeutischer Musikanwendung in der Medizin und stellen an ihrer eigenen Praxis dar, wo und wie sich dieses Therapeutikum im Klinikalltag oder in der Arztpraxis wiederfindet und vor allem vorteilhaft einsetzen lässt. Fallbeispiele und Studien, die in Krems präsentiert werden, breiten das Spektrum internationaler Praxis aus. Damit sind auch in der Musiktherapie gute Voraussetzungen zur Debatte von Qualitätsmaßstäben und deren Dokumentation gegeben, die im medizinischen Bereich immer mehr zur Regel werden.

geplantes Programm (Stand 6. Juli 2010)
4.11.2010 | 9.00 bis 17:30 Workshops
Ort: Kloster Und | Undstr.6 | 3500 Krems/Donau

4.11.2010 | 18:00 Uhr | Krems Minoritenkirche |
Minoritenplatz 4 | 3500 Krems/Donau


FESTLICHE ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG

Begrüßung:
Roland HAAS, Präsident der I.M.A.R.A.A.
Jane Edwards, Präsidentin der I.A.M.M.
Christian Milota, Geschäftsführer NÖ Landesakademie
Eröffnung:
Mag. Wolfgang Sobotka, Landeshauptmann-Stellvertreter
Vortrag:
Kamal Chemali, Cleveland Clinic, USA
Konzert:
Prisca Bennoit und Kamal Chemali

5.11.2010 | Kloster Und | Forschung und Praxis 1
Musik in der Onkologie, Neurologie und Psychosomatik, Musik und Spiritualität aus der Sicht der Hirnforschung, Musik in der Säuglingsforschung, Traditionelle Formen der Heilung mit Musik, Chronomedizin und Psychophysiologie, Musiktherapie mit Jugendlichen, Innovative Klinikkonzepte mit Kunst und Musik

JULIAN THAYER, Ohio State University, Columbus, Ohio, U.S.A. und Alexander von Humboldt-Preisträger 2010 (Keynote Lecture); HORST W. KORF, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Chronobiologisches Institut der Senckenberg Stiftung (Keynote Lecture); PETR JANATA, University of California, Center for Mind and Brain, Davis, California, USA (Keynote Lecture); SANDRA TREHUB, University of Toronto, Infant and Child Studies Centre, Toronto, Kanada (Keynote Lecture); MARKUS RITTER, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, Österreich; IVA FATTORINI, Arts & Medicine Institutes, Cleveland Clinic, Cleveland, Ohio, USA; SUMATHY SUNDAR, NADA Centre for Music Therapy, Chennai, Indien; LUCANNE MAGILL, University of Windsor - School of Music, Windsor, Ontario Kanada; THOMAS STEGEMANN, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf; ANDREAS REMMEL, Psychsomatisches Zentrum Waldviertel, Eggenburg; IRIS STIGLMAIR, Landesklinikum Waldviertel, Allentsteig; JAAKKO ERKKILÄ, JÖRG FACHNER, Universität Jyväskylä, Abteilung für Musik, Neurologie und EEG, Jyväskylä, Finnland; DAMIR JANIGRO, Molecular Medicine and Cerebrovascular Research, Lerner College of Medicine, Cleveland Clinic, Cleveland, Ohio, USA; JOANNE LOEWY, The Louis Armstrong Center for Music & Medicine, Beth Israel Medical Center, New York, USA; PAT MOFFIT COOK, Open Ear Center, Bainbridge Island, Washington, USA

6.11.2010 | Kloster Und | Forschung und Praxis 2
Chronobiologie, Musik bei Depressionen, ADHS, Autismus, Down Syndrom, bei kommunikationsdegenerativen Erkrankungen, Schmerz. Musik in der Palliativmedizin, Musik und Genetik, Musik und Herzfrequenzvariabilität, Zellforschung, Musik in der Intensivmedizin, Qualitäts- und Evidenzkriterien in der Musiktherapie

FRANZ HALBERG, Halberg Chronobiology Center, University of Minnesota, Minneapolis, USA (Keynote Lecture); BARRY BITTMANN, Mind-Body Wellness Center und Yamaha Music & Wellness Institute, Meadville, Pennsylvania, USA (Keynote Lecture); CLARE O’CALLAGHAN, Peter MacCallum Cancer Centre & St Vincent’s Hospital; Department of Medicine and Faculty of Music, the University of Melbourne, Melbourne, Australien (Keynote Lecture) VERA BRANDES, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg, Österreich (Keynote Lecture); GERHARD TUCEK, Institut für Ethnomusiktherapie, IMC FH Krems, Österreich; LUTZ NEUGEBAUER, Nordoff Robbins Zentrum, Witten und Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft, Berlin, Deutschland; CHERYL DILEO, The Arts and Quality of Life Research Center, Boyer College of Music and Dance, Temple University, Philadelphia, USA; ISABEL FERNÁNDEZ CARVAJAL; Unidad de Diagnóstico Genético y Perinatal, Instituto de Biología y Genética Molecular, Universidad de Valadolid, Spanien; THOMAS HILLECKE, Fakultät für Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg, Deutschland; ALEX DOMAN, Advanced Brain Technologies, Ogden, Utah, USA; NEYSA NAVARRO, E, Madrid, Anatomy and Radiology Department of the Medicine Faculty, Universidad de Valadolid, Spanien; JULIAN KÖNIG, Fakultät für Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg, Deutschland; KLAUS-FELIX LACZIKA, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Wien; ALFRED LOHNINGER, Autonom Health, Wien, Österreich

Ergänzungen & Änderungen des Programms:
www.mozart-science.eu


Call for Posters
Aktuelle Forschung zum Einsatz von Musik in der Medizin
Musikwirkungsforschung, Musiktherapie, MT-Forschung
Musik-Psychophysiologie, -Neurologie, und -Psychologie
Einzelheiten zum Call for Posters finden Sie auf
www.mozart-science.eu

Die Einreichung von Abstracts ist bis zum 15.9.2010 möglich.
Anfragen richten Sie bitte an claudia.fischer@mozart-science.at
Die Poster werden in der IMC Fachhochschule Krems am 5.11.2010
während des Kongresses sowie in der langen Nacht der Forschung
präsentiert.

Die Kongresssprachen sind Englisch und Deutsch, es wird simultan
übersetzt. Jeder Tag hat 4 Keynote Lectures und z.T. parallel laufende
Sessions mit 11 Vorträgen. Am Abend gibt es jeweils eine
Zusammenfassung aus den Gruppen.

Für diesen Kongress werden 30 DFP-Punkte, gültig in Österreich und
Deutschland, zuerkannt.


MOZART&Science 2010
3. Internationaler Kongress
der interdisziplinären
Musikwirkungsforschung
Musik in Medizin und Therapie
Programmteam:
I.M.A.R.A.A.
Dr. Vera Brandes vera.brandes@mozart-science.at
Dr. Roland Haas roland.haas@mozart-science.at
Dr. Gerhard Tucek gerhard.tucek@mozart-science.at
Koordination:
NÖ Landesakademie
Organisation:
IMC Fachhochschule Krems
In Kooperation mit:
Gesundes Niederösterreich
NÖ Landeskliniken-Holding

Auf dem Kongress werden auch die Teilnehmer der
1. Konferenz der International Association for Music and Medicine
(IAMM) begrüßt.

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