Kai Luehrs-Kaiser hält offenbar wenig von der aktuellen Berliner Bahnhofsmusik:
"Dort unten hat Christoph Hagel, jahrzehntelanges Enfant terrible der Berliner Musikszene, Mozarts Heiligstes auf dem Bahnsteig abgestellt. Papageno findet die Zauberflöte im Papierkorb. Die Drei Damen werden von einer BVG-Putzkolonne gebildet. Und die Königin der Nacht zuckelt auf einer Stahl-Lore in den U-Bahnhof ein. Das wäre eigentlich amüsant, wenn es über Mozarts vertracktes Spätwerk, das zwischen Freimaurerei, Alt-Ägypten und Straßentheater oszilliert, irgendwas aussagen könnte. Das ist aber leider nicht der Fall." (www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,549965,00.html)
2008/04/28
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