„Kognitionspsychologisch betrachtet, hängt die Wirkung von Musik einerseits von der jeweiligen Beschaffenheit – Musik ist geistfähiges Material und Sinnträger – und andererseits von der Erfahrung des Rezipienten mit der betreffenden Art von Musik ab und ist zudem kontextabhängig. … Das andere dagegen betrifft die Bildung und Erfahrung des Rezipienten und insbesondere seine Resonanzbereitschaft, psychophysische Reagibilität und Fähigkeit zum Einfühlen und sinnlichen Musikerleben.“ (Hörmann, 2003, 264)
Quelle:
Hörmann, Karl (2003) Schein und Sein in der Musiktherapie. Probleme effizienzbasierten Monitorings individueller Therapieziele. In: Bertolaso, Yolanda (Hrsg.) Die Künste in den Künstlerischen Therapien. Selbstverständlichkeit oder Etikettenschwindel? Münster: Paroli
http://www.pabst-publishers.de/aktuelles/63.htm
2006/03/07
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