2006/01/12

Wozu brauchen wir Musiktherapie?

Es kann nicht unbedingt davon ausgegangen werden, dass sich das Verhältnis zu Ihrer Schwiegermutter verbessert, wenn Sie fleißig und ausdauernd auf Ihrer E-Gitarre üben.

Auch ihre Nachbarn werden Sie womöglich nicht tiefer in ihr Herz schließen, wenn Sie im Garten auf ihrem Saxophon üben.

Jemand hat einmal formuliert, dass Menschen nur das ändern können, was sie ändern können.

Wenn Sie zu der Einschätzung kommen, dass Sie ihre Schwiegermutter nicht ändern können und wenn Ihnen auch der Einfluss auf ihre Nachbarn sehr gering erscheint, so müssen Sie den Kopf dennoch nicht hängen lassen.Warum ändern Sie nicht einfach jemanden, der Ihnen sehr nahe steht.

Vielleicht lassen sich sogar Martina oder Susanne auf Ihre Anliegen ein? Aber auch wenn Sie feststellen müssen, dass Sie weder Martina noch auf Susanne Ihren Wünschen entsprechend beeinflussen können, besteht immer noch die Möglichkeit zumindest den Menschen zu ändern, mit dem Sie die meiste Zeit verbringen.

Wenn Sie nicht wissen, wo Sie ansetzen müssen, um sich selbst optimal zu entwickeln, bieten sich sehr unterschiedliche Aktivitäten an. Hierbei ist Musik nicht nur ein Weg. Denn Musik bietet manigfaltige Möglichkeiten.

1 Kommentar:

Norbert Molitor hat gesagt…

Prima! Schade, dass Nachbarschaftsmelophobie nicht richtig heilbar ist. Aber An_sich_selbst_arbeiten, weil die krank sind...? Ich bitte Sie!

 
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