Die Essenz im Werk des Komponisten Robert Schumann analysiert vom Dirigenten Heinz Holliger wird im aktuellen ZEIT-Interview von Claus Spahn auf den Punkt gebracht:
Spekulatives und labyrinthisches Vorstellungsvermögen schießen in spiralförmigen Bewegungen zusammen. Die Art in Assoziationen zu denken und immer neue spekulative Kreise zu ziehen, mit einem direkteren Zugang zum Unterbewussten, ein ständiges Reißen gegen die Form, offenbaren eine Offenheit und Unangepaßtheit des Geistes, die für Heinz Holliger eng mit Schöpfertum verbunden ist.
vergleiche: Claus Spahn: Ein singender Punkt am Himmel. Interview mit Heinz Holliger, DIE ZEIT Nr. 23, 2. Juni 2010, Seite 43.
2010/06/09
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