2008/11/24

MusikMedizin und Musiktherapie in Österreich
Der Kongress 'Mozart&Science 2008 II' setzt ein Zeichen.











Foto: Mozart&Science 2008 mit Dr. Benjaman Schögler

Zum internationalen Kongress Mozart&Science 2008 wurden wichtige Forscher aus der MusikMedizin und Musiktherapie eingeladen. Bedeutende Wissenschaftler sind der Einladung zum 2. Mozart&Science gefolgt und haben an den vier Novembertagen ihre Studien präsentiert und sich der fachlichen Diskussion gestellt. Der interdisziplinär ausgerichtete Kongress Mozart&Science ist offenbar genau auf dem richtigen Kurs. Den Veranstaltern ist es gelungen, eine Atmosphäre zu etablieren die nicht nur den Vortrag auf Mozart&Science erstrebenswert macht.

Gestalter von Mozart&Science: I.M.A.R.A.A.
(International Music and Art Research Association)











Dr. Roland Haas, Präsident I.M.A.R.A.A.












Vera Brandes












Mag. Dr. Gerhard Tucek

Sehr charmant moderierte den Kongress Mozart&Science 2008:












Prof. Dr. med. Helmut Milz

Bemerkt wurde die offensichtlich gelungene Kooperation zwischen Wissenschaft und Politik.













Der Kongress Mozart&Science findet im Palais Niederösterreich statt.












Mit der Kongressreihe Mozart&Science setzt Österreich aktuell entscheidende Impulse für die MusikMedizin und die Musiktherapie.











oben: Univ.-Prof. Dr. KLaus-Felix Laczika von der Medizinischen Universität Wien und der Chronomediziner Dr. Alfred Lohninger erläutern die Evaluierung therapeutischer Interventionen durch Messung der Herzratenvariabilität.











Musiktherapeutin Christina Manhart beschreibt im Vortrag mit Mag. Dr. Gerhard Tucek die musiktherapeutische Arbeit auf der Intensivstation. ...












Deutlich sichtbar wurde, dass die wissenschaftlichen Veranstalter von Mozart&Science mit relevanten Vertretern der Politik im fachlichen Austausch stehen, denn Landesrat Wolfgang Sobotka wirkte mehr als nur gut informiert.

Auch in der abschließenden Podiumsdiskussion beeindruckte mich Wolfgang Sobotka aufgrund seiner engagierten Zugewandtheit und seines offensichtlichen Engagements, zu dem der ausdrückliche Wunsch gehörte das Gesundheitssystem zu verbessern und die Ergebnisse aktueller Forschung zeitnah zu nutzen. Dabei betonte er wie wichtig es ist, den aktuellen Forschungsstand nicht nur punktuell in der musikmedizinischen und musiktherapeutischen Praxis zu realisieren.

Finanziell möchte Sobotka vor allem den zeitnahen Transfer von der Forschung zur breiten Praxis fördern. Mit dieser akzentuierten Vorgabe setzte Wolfgang Sobotka einen wichtigen Impuls, der auch die zukünftige Richtung von Forschungsthemen beeinflussen könnte. Aus Österreich kommt eine klare und vernünftige Vorgabe: Gefördert werden soll das, was gesellschaftlich relevant ist.











In der Podiumsdiskussion Mozart&Science 2008, von links:

Dr. Roland Haas,
Prof. Dr. David Aldridge (Nordoff Robbins Zentrum Witten, Fellow of the Royalty Society of Medicine, Editor in Chief, Music and Medicine),
Mag. Siegfried Böhm-Öppinger (Österreichischer Verband der Musiktherapeuten),
Prof. DDr. Andreas Remmel (Psychosomatisches Zentrum Waldviertel)
Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka (NÖ Landesregierung), Mag. Dr. Gerhard Tucek (Institut für Ethnomusiktherapie).



Bericht und Fotos:
Gerd Fierus

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