Mich betrübt die Naivität der aktuellen Elitendiskussion nicht, denn die geistigen Prozesse erfolgen, wie wir heute wissen, sprunghaft. Die ökonomische Leitorientierung feiert in diesen Wochen ihre höchste Welle. Die Naivität der Anbiederung und des Mitläufertums hat offenbar ihren höchsten Ausschlag ereicht. Wie dumm muß man sein, Elite mit Wirtschaft gleichzusetzen? Wie unselbständig muß man sein, wenn von Ökonomen, die per Definition ihr Handeln an der Gewinnmaximierung ausrichten (-> Wertehierarchie) Vorbildfunktionen erwartet werden, die von anderen sozialen Systemen zu leisten sind?
Herr Piranhase, vielen Dank für Ihr freundliches Angebot. Ihre Bereitschaft zu Helfen weiß ich sehr zu schätzen.
Doch es handelt sich weniger um ein Problem, sondern vielmehr bewegt mich ein kulturelles Phänomen, das der 'ästhetisierten Melancholie', angestoßen etwa von Nico (Velvet Underground) oder faßen wir das Thema weiter:
Die sehr unterschiedlichen Formen der ästhetischen Wahrnehmung komprimiert in den drei Fragen:
Was ist Kunst? Was ist schön? Wie ist die Beziehung der Kunst zur Schönheit?
Den Hintergrund bildet die aktuelle Kulturlandschaft, die Sie übrigens im Kulturmagazin Piranhasen sehr kritisch hinterfragen.
4 Kommentare:
Gibt es irgendwelche Probleme? Kann ich helfen?
Mich betrübt die Naivität der aktuellen Elitendiskussion nicht, denn die geistigen Prozesse erfolgen, wie wir heute wissen, sprunghaft.
Die ökonomische Leitorientierung feiert in diesen Wochen ihre höchste Welle.
Die Naivität der Anbiederung und des Mitläufertums hat offenbar ihren höchsten Ausschlag ereicht.
Wie dumm muß man sein, Elite mit Wirtschaft gleichzusetzen?
Wie unselbständig muß man sein, wenn von Ökonomen, die per Definition ihr Handeln an der Gewinnmaximierung ausrichten (-> Wertehierarchie) Vorbildfunktionen erwartet werden, die von anderen sozialen Systemen zu leisten sind?
Herr Piranhase,
vielen Dank für Ihr freundliches Angebot. Ihre Bereitschaft zu Helfen weiß ich sehr zu schätzen.
Doch es handelt sich weniger um ein Problem, sondern vielmehr bewegt mich ein kulturelles Phänomen, das der 'ästhetisierten Melancholie', angestoßen etwa von Nico (Velvet Underground) oder faßen wir das Thema weiter:
Die sehr unterschiedlichen Formen der ästhetischen Wahrnehmung komprimiert in den drei Fragen:
Was ist Kunst?
Was ist schön?
Wie ist die Beziehung der Kunst zur Schönheit?
Den Hintergrund bildet die aktuelle Kulturlandschaft, die Sie übrigens im Kulturmagazin Piranhasen sehr kritisch hinterfragen.
Wenn der Begriff Kulturmagazin nicht ironisch gemeint ist, weise ich ihn nach Velbert (dort gehört er hin) zurück.
Zum Thema: Ich hätte eine Ausstellungseröffnung im Sonntagsvormittagangebot: Forum, 11 Uhr. Wenn Sie Lust haben...
Wir telefonieren.
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