„Ich wollte erst immer innerlich hören, was ich spielen möchte, er wollte, dass ich so lange spiele und ausprobiere, bis ich höre, dass es stimmt.“ (1)
“Ich möchte die Sachen spielen, die ich auch hören mag, meine eigenen Sachen. Ich denke, dass dies eine wesentlich sinnvollere Art ist, mit meiner Zeit umzugehen, und eigentlich gilt das für jeden.“ (2)
„Wiederholung ist ja nicht schlimm, denn im Prinzip kann man ja nichts wiederholen. Selbst wenn man sich noch so bemüht, eine Sache immer gleich zu spielen, so wird es immer kleine Unterschiede geben. Winzige Parameter können sich ändern und damit ändert sich auch die Klangfarbe.“ (3)
„Und irgendwann hab ich erkannt, dass es wohl meine Power ist, meine volle Energie, die ich ins Drumming stecke, was mich und mein Profil kennzeichnet.“ (4)
“Mit anderen Musikern auf die Bühne zu gehen zu spielen und sich in eine Situation zu bringen, in der deine erlernten Fähigkeiten keine Rolle mehr spielen, sondern du gezwungen bist, auf die musikalische Situation des Moments mit neuen Mitteln zu reagieren um sie zu meistern. … Ich denke auch, dass erst in diesen Situationen eine wirkliche Kommunikation unter den Musikern stattfindet, da man sich nicht mehr in vorgefertigten, erlernten Sätzen unterhält, sondern sich seine Wörter auf der Bühne zusammensuchen muss, um verstanden zu werden.“ (5)
"Bei Konzerten geht es mir eher darum, ein Entertainer zu sein. als ein Perfektionist hinterm Schlagzeug. Ich möchte Spaß haben und dieses Gefühl auf das Publikum übertragen." (6)
Quellen:
(1): Susanne Vogel im Interview mit Gitarre & Bass. In Gitarre & Bass, 08/2006, S.77.
(2): Rodney Holmes im Interview mit Diethard Stein. In: Sticks 08/2006, S.13
(3): Jaki Liebezeit im Interview mit Sticks. In: Sticks 08/2006, S.26.
(4): Randy Black im Interview mit Tom Schäfer. In: Sticks 08/2006, S.19.
(5): Omar Hakim im Interview mit Sticks. In: Sticks 12/2005, S.30.
(6): Mike Portnoy im Interview mit Florian Zapf. In Drum Heads!! 3/2005, S.26.
2006/08/01
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