2006/10/22

Drei Tage pure Energie, drei Tage pure Begeisterung

Drei Tage pure Energie, drei Tage pure Begeisterung. Die Young Americans sind in Dortmund zu Gast. Auf Einladung von WAZ und PwC-Stiftung studierten die jungen Musical-Profis aus den Staaten mit 350 Gesamtschülern eine mitreißende zweistündige Revue ein.“ (WAZ Samstag, den 21. Oktober 2006, Titelstory)

44 Musical-Studenten aus Amerika gestalteten einen 3-tägigen Workshop für 350 Gesamtschüler aus der Martin-Luther-King-Gesamtschule in Dortmund, bei dem die Motivation der Schüler offenbar mit Leichtigkeit gelang. Offenbar zeigten sich die Gesamtschüler besonders von der Ausstrahlung der amerikanischen Studenten fasziniert. Die Beherrschung des eigenen Körpers und die Kunst der Ausdrucksgestaltung gehören eben zu den Fundamenten, auf denen hochwertige kommunikative Fähigkeiten aufgebaut werden können.

Ziel des Projekts?
Jugendliche sollen zu mehr Respekt, mehr Toleranz, und zu mehr gesundem Selbstbewusstsein gebracht werden. (vgl. WAZ, 21. Oktober, Aus dem Ruhrgebiet)

Wie erfolgte die Realisation?
“Die Musical-Studenten, selbst gerade um die 20 Jahre alt, arbeiteten mit den Schülern in Gruppen und im Plenum, ob in der Turnhalle oder auf dem Schulhof: Hier wurde gesungen, während dort ein paar Mädels für eine Tanzszene geschnappt wurden. (vgl. a.a.O.)

Wie war die Reaktion der anwesenden Lehrer?“Unglaublich – das sind wirklich unsere. Echte Glücksgefühle in meinem Job.“ (ein Lehrerzitat a.a.O.)

WAZ-Frage: Was die Lehrer hierzulande falsch machen?
Die Schulleiterin Ellen Kreis lehnt die Implikation dieser Frage ab:
“Nein, das kann man so nicht sehen,…“ so die Schulleiterin im Zitat (a.a.O.) und es folgen zwei Argumente:
- von so jungen Menschen nähmen die Schüler schneller etwa an
- Unterricht bestehe nun einmal nicht nur aus Kommunikation.

Das zweite Argument sollte uns zu denken geben, denn die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten kann zu den entscheidenden Faktoren gerechnet werden, die für die Zukunft der nachwachsenden Generation entscheidenden Einfluss haben wird.

Quelle:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) 21. Oktober 2006.

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