„Radikalität in der Musik, auf der Bühne, in der Literatur, in der Kunst, in der Philosophie – die können wir geschehen lassen. Sie schadet niemandem. Aber damit können wir gewisse Versteinerungen, die unsere Gesellschaft prägen, aufbrechen. Man muss der heutigen Harmlosigkeit etwas entgegensetzen. Wir sollten wieder ein Abenteuer wagen. Kunst ist keine Frage des Geschmacks, sie darf stärker sein als man selbst, als der Künstler, als der Zuschauer.“ (Jonathan Meese im Interview mit SPIEGEL-Autorin Ulrike Knöfel)
Quelle: Knöfel, Ulrike (2006) „Wir brauchen Abenteuer“ in: DER SPIEGEL, Nr.16, 15.4.2006, 177.
2006/04/20
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Ich dachte: KÜNSTLER!
War übrigens sehr beeindruckt von dem Gespräch. Es lohnt sich nach dem Mann zu googeln. Es gibt viel zu finden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Anselm_Kiefer
Kommentar veröffentlichen