2006/09/11

Wenn die Gefahr am größten ist. - Man bricht das Bein selten, solange man im Leben mühsam aufwärts steigt - aber wenn man anfängt, es sich leicht zu machen und die bequemen Wege zu wählen." Friedrich Nietzsche

Quelle:
Polt-Heinzl, Evelyne (1997) Weisheiten für alle Tage. Stuttgart: Reclam, S.17.

3 Kommentare:

Norbert Molitor hat gesagt…

Bei der Heilung wächst der Knochen wieder zusammen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich die beiden Teile in richtiger Stellung zueinander befinden. Eine Ruhigstellung erfolgt konservativ, mit Hilfe eines Gipsverbandes oder einer Schiene oder operativ als Osteosynthese z. B. mit Hilfe eines Marknagels oder einer Verplattung. Werden die Knochenenden nicht ruhig gestellt, kann die Heilung ausbleiben und es kommt zur Pseudarthrose, einem so genannten Falschgelenk. (Wikipedia)

Musiklabor-Netzwerk hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Musiklabor-Netzwerk hat gesagt…

Sehr geehrter Piranhase,

bei Knochenbruch sicher eine wichtige Information; doch schöner erscheint wohl, wenn es gar nicht so weit kommt.

Nietzsche hatte bereits ein tiefes Verständnis davon, wie wichtig Anstrengungen im Leben sind. Er ging einen Schritt weiter als das alte Sprichwort: "Wer rastet, der rostet", da ihm offenbar bewusst war, dass zu geringe Anstrengung ein sehr hohes Risiko beinhaltet.
Zu solch einer Einsicht ist übrigens bis heute nicht jeder gekommen.

Doch hat inzwischen die medizinische Forschung zumindest die immense Bedeutung ausreichender Bewegung bestätigt.

 
blogoscoop